Bernhard Langer (Golfspieler)

Bernhard Langer
Langer 2009
Personalia
Nation: Deutschland Deutschland
Spitzname: Mister Consistency
Karrieredaten
Profi seit: 1976
Derzeitige Tour: Champions Tour
Turniersiege: 115
Majorsiege: 2 (1985, 1993)
12 Senior Majors (2× 2010, 2× 2014, 1× 2015, 2× 2016, 3× 2017, 1× 2019, 1× 2023)
Auszeichnungen: World Golf Hall of Fame (2002),
OBE (2006),
Gewinner des European Tour Order of Merit (1981, 1984),
European Tour Player of the Year (1985, 1993),
Champions Tour Rookie of the Year (2008),
Jack Nicklaus Trophy (2008–10, 2014–18, 2021/22),
Arnold Palmer Award (2008–10, 2012–18, 2020/21),
Byron Nelson Award (2008/09, 2014–18),
Charles Schwab Cup (2010, 2014, 2015, 2016, 2018, 2020/21),
Payne Stewart Award (2018)

Bernhard Langer, OBE (* 27. August 1957 in Anhausen) ist ein deutscher Profigolfer. Er gehört neben Severiano Ballesteros, Nick Faldo, Sandy Lyle und Ian Woosnam zu den „Big Five“, einer Gruppe von Weltklasse-Golfern, die alle innerhalb von 12 Monaten geboren wurden, mindestens ein Major gewonnen und Europa im Ryder Cup konkurrenzfähig gemacht haben. Langer ist der erste deutsche Golfspieler, der international Beachtung erlangte. Außerdem ist er seit dem Gewinn der US Senior Open 2023 der erfolgreichste Spieler aller Zeiten auf der Champions Tour.

Karriere

Langer 1985
Langer während der Honda Open (1992)

Pro Tour

Langer gewann sein erstes Profi-Turnier im Alter von 17 Jahren in Refrath bei Köln[1] und startete daraufhin seine Profikarriere 1976 als Golflehrer beim Golfclub Augsburg-Bobingen/Burgwalden. Als Playing Pro gewann er 1979 die Deutsche Golflehrermeisterschaft in Stuttgart auf dem Platz des Stuttgarter Golf-Club Solitude e. V., wo er 1982 auch die Lufthansa German Open und 1985 die American Express, die nationale Meisterschaft gewann. Im walisischen Chepstow gewann er zur Überraschung aller Experten 1980 sein erstes größeres europäisches Turnier.[1] Für viele Golffans wurde er 1981 unsterblich, als beim Golf-Turnier in Fulford auf Bahn 17 der Ball hoch oben in der Astgabel einer Esche liegen blieb. Langer verzichtete auf den Strafschlag und kletterte unter dem Gelächter der Zuschauer den Baum hinauf und chipte den Ball auf das Grün. Hiervon körperlich geschwächt verpasste er zwar seinen nächsten Putt, lochte dann aber und rettete mit einem Bogey seinen zweiten Platz. Den Baum ziert heute eine Gedenktafel in Erinnerung an dieses Kuriosum.[1] Sein großer Durchbruch kam mit dem ersten Major-Titel, dem Gewinn des Masters am 14. April 1985 in Augusta (Georgia, USA).[2] Als erster Deutscher erhielt er das grüne Siegersakko. 1986 war Langer die erste Nummer 1 der neu errichteten Golfweltrangliste. 1993 konnte er seinen Sieg in Augusta wiederholen, als er sein zweites Major-Turnier gewann. 2006 gewann er an der Seite von Marcel Siem zum zweiten Mal die inoffizielle Mannschaftsweltmeisterschaft auf Barbados (16 Jahre nach seinem ersten historischen Sieg, damals mit Torsten Giedeon).

Seit 2007 (nach seinem 50. Geburtstag) spielt Langer auf der nordamerikanischen Champions Tour (Bezeichnung bis 2002 Senior PGA Tour) der über 50-jährigen Profigolfer, die er auf Anhieb gewann. Zugleich belegte er 2008 und 2009 jeweils Platz 1 der Geldrangliste der Champions Tour und wurde in beiden Jahren als bester Spieler (2008 zudem als bester Neuling) ausgezeichnet. 2010 gewann er an zwei aufeinander folgenden Wochenenden sowohl die Senior British Open als auch die Senior US Open.

2014 überraschte Langer im Alter von 56 Jahren beim Masters in Augusta mit einem geteilten 8. Platz. Mit einer Startberechtigung auf Lebenszeit ausgestattet ging er auch in den Folgejahren beim US Masters an den Start, scheiterte allerdings mehrfach am Cut.

Langer ist der erste Spieler, der dreimal in Folge (2014 bis 2016) die Senior Players Championship, eines der Major-Turniere auf der Champions Tour, gewonnen hat.

Am 14. November 2021 gewann er zum sechsten Mal den Charles Schwab Cup.[3]

Mit seinem Sieg bei der Senior PGA Championship am 28. Mai 2017 hatte er als erster Golfer in der Geschichte alle fünf Senior Majors mindestens einmal gewonnen. Es war zudem sein insgesamt 9. Senior-Major-Titel, womit er ebenfalls einen neuen Rekord aufstellte. Mit dem Sieg bei den British Seniors Open in Wales im Juli 2017, der Senior Open Championship im Juli 2019 und der US Senior Open Championship im Juli 2023 erhöhte er die Bestmarke auf zwölf Siege.[1][4][5]

Beim Masters 2020, das wegen des Coronavirus zum ersten Mal im November gespielt wurde, schaffte er als ältester Spieler aller Zeiten den Cut. Er ist damit einen Monat und 12 Tage älter als der bisherige Rekordhalter Tommy Aaron. Als ältesten Gewinner aller Zeiten führt ihn die Statistik der PGA Champions Tour nach seinem Sieg im Stechen beim Dominion Energy Charity Classic am 24. Oktober 2021.[6] Er verbesserte diesen Rekord mehrmals. Zuletzt am 2. Juli 2023 bei den US Senior Open Championship im Alter von 65 Jahren, 10 Monaten und 5 Tagen. Mit seinem 46. Sieg auf der PGA Tour Champions übernahm er zugleich den alleinigen Rekord als erfolgreichste Spieler aller Zeiten auf dieser Tour vom US-Amerikaner Hale Irwin, der in seiner Karriere 45 Turniere auf der US-Senioren-Tour gewinnen konnte.[7][5]

Ausgerechnet an seinem 64. Geburtstag gelang es ihm beim Turnier in Grand Blanc mit einer 64er Runde erstmals auch „sein Alter“ zu spielen.[8]

Veranstalter

Nach dem Gewinn des Masters 1985 schwebte Langer eine German Masters nach amerikanischem Vorbild vor. Nach Unterzeichnung des Vertrages zwischen Langer, der International Management Group (IMG) und dem Stuttgarter Golf-Club Solitude e. V. fanden die ersten German Masters 1987 und in den Folgejahren bis 1991 als Mercedes German Masters in Stuttgart statt. Später fand dieses Turnier auf wechselnden Plätzen (u. a. Berliner Golf & Country Club Motzener See e. V. von 1994 bis 1997, Golf Club Gut Lärchenhof als Linde German Masters 1998 bis 2006) in Deutschland statt, wobei Langer dabei als Veranstalter fungierte. Von 2007 bis 2009 hieß das Turnier Mercedes-Benz Championship und wurde nach dem Prinzip „Winners only“ auf der von Jack Nicklaus entworfenen Golfanlage Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln ausgetragen. Mit vier Titeln ist Langer selbst der Rekordsieger des Turniers.

Die 1990 gegründete Langer Sport Marketing GmbH, die maßgeblich von Bernhards Bruder Erwin geleitet wird, betreut neben der Mercedes-Benz Championship auch noch andere Profiturniere, sowie kleinere Veranstaltungen im Nachwuchsbereich und Firmenevents.

Ryder-Cup

Eine seiner größten sportlichen Niederlagen erlitt Langer 1991 beim Ryder-Cup auf Kiawah Island in South Carolina. Ein erfolgversprechender Put aus 1,5 Metern misslang, und der sicher geglaubte Sieg für Europa ging letztlich verloren. Überschwänglich feiernde amerikanische Fans zeigten grob unsportliches Verhalten und verhöhnten die Unterlegenen. Derartige Entgleisungen traten auch in den Folgejahren auf.[1] Nach zehn überwiegend erfolgreichen Ryder-Cup-Teilnahmen als Spieler führte er im Ryder Cup 2004 in Bloomfield Hills (USA) das europäische Team als Kapitän zum historischen 18,5:9,5-Sieg gegen die USA. Langer zählt neben Nick Faldo zu den erfolgreichsten europäischen Spielern im Ryder-Cup, sowohl hinsichtlich seiner Einsätze als auch seiner erzielten Punkte.

Zusammen mit seinem Bruder Erwin Langer war er bemüht, den Ryder-Cup im Jahre 2018 erstmals nach Deutschland zu holen. Die Ausrichtung wurde jedoch nach Frankreich vergeben.

Auszeichnungen

Privates

In seiner Kindheit ging der Sohn eines Maurers täglich in die Messe, er liest bis heute täglich in der Bibel. Er wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Um sich etwas Taschengeld hinzu zu verdienen, trug er als Caddie auf dem Golfplatz in der Nachbarschaft den reichen Spielern die Taschen. In dieser Zeit bekam er seinen ersten gebrauchten Golfschläger geschenkt und fand Spaß an dem damals für Deutsche recht seltsamen Spiel. Gegen den Rat seiner Eltern begann er 1972 eine Lehre als Golflehrer.[17] Langer ist seit 1984 mit der Amerikanerin Vikki Carol verheiratet. Das Paar hat vier Kinder: Jackie, Stefan, Christina und Jason. Die Familie wohnt in Boca Raton in Florida sowie in Langers Geburtsort Anhausen. Ein weiterer Rückzugsort für die Familie liegt im Nordwesten der USA, in Snoqualmie nahe Seattle.[17]

2003 gründete er die Bernhard-Langer-Stiftung mit Sitz in Anhausen (Diedorf), die notleidende Menschen unterstützt.[18]

Zweimal (2005 und 2006) siegten Bernhard und Stefan Langer beim Father/Son Challenge, einem jährlich stattfindenden Turnier für Golfer der PGA- und Champions-Tour und deren Söhne oder Töchter. 2013 trat Bernhard Langer mit seiner Tochter Christina an und belegte mit ihr den geteilten neunten Rang unter zwanzig Teams.[19] 2014, 2019 und 2023[20] gewann Langer das Turnier erneut, diesmal mit seinem Sohn Jason.

Bernhard Langer ist Kuratoriumsmitglied des evangelikalen, dem CVJM nahestehenden Vereins ProChrist, der Massenevangelisationsveranstaltungen organisiert.[21] Außerdem unterstützt er die christliche Sportorganisation Sportler ruft Sportler (SRS).

Im Frühjahr 2017 bezeichnete US-Präsident Donald Trump Bernhard Langer als einen guten Freund, der ihm angeblich Wahlmanipulationen bei der Wahl im Jahr 2016 bestätigte, da nach Aussage von Langer viele nicht hätten wählen dürfen. Langer stellte daraufhin klar, dass ihm eine Freundschaft mit Trump nicht bekannt und er von US-Wahlen ausgeschlossen sei, weil er gar keinen amerikanischen Pass besitze.[17][22][23][24]

Langer gilt als Asket sowie Präzisions- und Konzentrationswunder mit großer Zielstrebigkeit und bezeichnet sich selbst als Perfektionist. Es heißt, er verfüge über ein sehr gutes Gedächtnis und habe die 18 Löcher hunderter Golfplätze hinsichtlich Bodenbeschaffenheit, erforderlichem Tempo je nach Witterungsverhältnissen und optimalem Weg gespeichert. Er ordnet seinem Sport und dem Erfolg vieles unter; gesunde Ernährung ist ihm wichtig, auf den Konsum von Alkohol verzichtet er komplett. Jogging, Yoga und Stretching machen bis zu zwei Stunden des täglichen Trainings aus. Sein Spitzname in der Golferszene lautet Mr. Consistency – der Beständige.[1]

Erfolge

Neben seinen beiden Masters-Siegen 1985 und 1993 hat Langer zahlreiche Siege weltweit erzielt. Im Mai 2016 gewann er mit der Regions Tradition, einem Major-Turnier der Champions Tour, sein 100. internationales Turnier.

Am 28. Mai 2017 gewann er mit der Senior PGA Championship als erster Golfer überhaupt alle 5 Senior Major Turniere mindestens einmal. Dieses war zudem sein insgesamt 9. Major Sieg auf der Seniorentour, womit er den legendären Jack Nicklaus als Rekordhalter für Senior Majorsiege ablöste.

In neun von zehn Jahren auf der Senior-Tour führte er die Geldrangliste an, nur einmal warf ihn eine Daumenverletzung zurück.[1]

Mit insgesamt über 30 Millionen US-Dollar Siegprämie auf der Champions Tour (Stand August 2021) hat er den langjährig führenden Hale Irwin an der Spitze der Geldrangliste abgelöst.[25]

Major-Siege (2)

Jahr Turnier 72 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1985 The Masters 2 Schläge Führung −6 (72-74-68-68=282) 2 Schläge SpanienSpanien Seve Ballesteros, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Raymond Floyd, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Curtis Strange
1993 The Masters 4 Schläge Führung −11 (68-70-69-70=277) 4 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Chip Beck

Major-Turniere

Turnier 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990
The Masters DNP DNP DNP DNP DNP DNP CUT DNP T31 1 T16 T7 T9 T26 T7
US Open DNP DNP DNP DNP DNP DNP CUT DNP DNP CUT T8 T4 CUT T59 T7
The Open Championship CUT DNP CUT DNP T51 2 T13 T56 T2 T3 T3 T17 69 80 T48
PGA Championship DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP T32 CUT T21 CUT T61 CUT
Turnier 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005
The Masters T32 T31 1 T25 T31 T36 T7 T39 T11 T28 T6 T32 CUT T4 T20
US Open CUT T23 CUT T23 T36 DQ CUT CUT DNP CUT T40 T35 T42 DNP T33
The Open Championship T9 T59 3 T60 T24 WD T38 CUT T18 T11 T3 T28 CUT DNP T5
PGA Championship CUT T40 CUT T25 DNP 76 T23 DNP T61 T46 CUT T23 T57 T66 T47
Turnier 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018
The Masters CUT CUT CUT CUT CUT DNP CUT T25 T8 CUT T24 CUT T38
US Open DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP
The Open Championship CUT DNP DNP DNP DNP CUT DNP DNP DNP T78 DNP DNP T24
PGA Championship CUT DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP DNP
Turnier 2019 2020 2021 2022 2023 2024
The Masters T62 T29 CUT CUT CUT DNP
PGA Championship DNP DNP DNP DNP DNP
US Open DNP DNP DNP DNP DNP
The Open Championship DNP KT DNP DNP DNP

DNP = nicht teilgenommen (engl. did not play)
WD = aufgegeben (engl. withdrawn)
DQ = disqualifiziert
CUT = Cut nicht geschafft
„T“ geteilte Platzierung (engl. tie)
KT = Kein Turnier (wegen Covid-19)
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10

Senior Major-Siege (12)

Jahr Turnier 54 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierter
2010 The Senior Open Championship 3 Schläge Führung −5 (67-71-69-72=279) 1 Schlag Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Corey Pavin
2010 U.S. Senior Open geteilte Führung −8 (69-68-68-67=272) 3 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Fred Couples
2014 Senior Players Championship 3 Schläge Führung −15 (65-64-66-70=265) Playoff Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Jeff Sluman
2014 The Senior Open Championship 8 Schläge Führung −18 (65-66-68-67=266) 13 Schläge Schottland Colin Montgomerie
2015 Senior Players Championship 8 Schläge Führung −19 (65-65-67-68=265) 6 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Kirk Triplett
2016 Regions Tradition 6 Schläge Führung −17 (66-69-69-67=271) 6 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Olin Brown
2016 Senior Players Championship 3 Schläge Führung 1 (71-68-69-73=281) 1 Schlag SpanienSpanien Miguel Ángel Jiménez Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe Durant
2017 Regions Tradition 2 Schläge Rückstand −20 (69-69-66-64=268) 5 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott McCarron Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Scott Parel
2017 Senior PGA Championship 1 Schlag Rückstand −18 (65-67-70-68=270) 1 Schlag Fidschi Vijay Singh
2017 The Senior Open Championship 4 Schläge Führung −4 (69-74-65-72=280) 3 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Corey Pavin
2019 The Senior Open Championship 3 Schläge Rückstand −6 (71-67-70-66=274) 2 Schläge EnglandEngland Paul Broadhurst
2023 U.S. Senior Open 2 Schläge Führung −7 (71-68-68-70=277) 2 Schläge Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Steve Stricker

Senior-Major-Turniere

Turnier 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024
The Tradition DNP T7 T17 T10 DNP T2 T10 T9 T5 1 1 11 T6 KT T6 DNP T18 T8
Senior PGA Championship DNP 2 T17 T23 DNP T4 T13 T3 6 T3 1 DNP T12 KT T50 3 T20
Senior Players Championship T13 T7 T5 T9 DNP DNP 8 1 1 1 T18 T16 T34 T10 T20 T25 6
U.S. Senior Open DNP T6 T22 1 T9 T2 T14 T9 T3 T11 T2 T17 T24 KT T5 CUT 1
The Senior Open Championship DNP 4 4 1 T12 T6 2 1 2 T9 1 2 1 KT 4 T12 T7

DNP = nicht teilgenommen (engl. did not play)
WD = aufgegeben (engl. withdrawn)
CUT = Cut nicht geschafft
„T“ geteilte Platzierung (engl. tie)
KT = Kein Turnier (wegen Covid-19)
Grüner Hintergrund für Siege
Gelber Hintergrund für Top 10

Siehe auch

Literatur

  • Stuart Weir/Bernhard Langer: Meine Lebensgeschichte. Höhen und Tiefen meines Lebens. Hänssler Verlag, Holzgerlingen 2002, ISBN 3-7751-3921-4.

Weblinks

Commons: Bernhard Langer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Literatur von und über Bernhard Langer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Persönliche Website
  • Porträt, Daten und Biografie von Bernhard Langer in der Hall of Fame des deutschen Sports
  • Spielerprofil bei der European Tour
  • Spielerprofil bei der Senior Tour (englisch)
  • Website der Langer Sportmarketing GmbH
  • Bewerbung für den Ryder Cup 2018
  • Spielerprofil bei der Official World Golf Ranking Website

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Weser Strand - der Sonntag, Der ewige Perfektionist, S. 3, Ausgabe vom 27. August 2017
  2. Der Spiegel, Heft 17/1985 vom 22. April 1985, S. 176
  3. Bernhard Langer nach Rekordsieg: "Es ist wahrscheinlich mein letzter Titel" (golfpost.de)
  4. Bernhard Langer wins fourth Senior Open (pgatour.com)
  5. a b 46 Siege - Bernhard Langer bricht großen Rekord der Champions Tour. 2. Juli 2023, abgerufen am 2. Juli 2023. 
  6. Bernhard Langer wird ältester Sieger auf der Champions Tour. 25. Oktober 2021, abgerufen am 25. Oktober 2021. 
  7. Süddeutsche Zeitung: Rekord eingestellt: Langer holt 45. Sieg auf Senioren-Tour. Abgerufen am 20. Februar 2023. 
  8. n-tv NACHRICHTEN: Langer gelingt seltene Golf-Sensation. Abgerufen am 30. August 2021. 
  9. Auszeichnung von Königin Elizabeth II. für Bernhard Langer (Memento vom 14. Februar 2007 im Internet Archive) Auszeichnung von Königin Elisabeth II. für Bernhard Langer
  10. Champions Tour Player of the Year Award Winners. golfcompendium.com, abgerufen am 2. April 2021 (englisch). 
  11. Johnson, Langer, Kim Voted 2020 WAA Players Of The Year. gwaa.com, abgerufen am 2. April 2021 (englisch). 
  12. Bernhard Langer Offizielle Homepage. In: Bernhard Langer Offizielle Homepage. Abgerufen am 17. Juli 2016. 
  13. Bayerischer Verdienstorden für Bernhard Langer. 17. Juli 2013, abgerufen am 17. Juli 2016. 
  14. Meldung 17 07 2016. In: www.hall-of-fame-sport.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 17. Juli 2016; abgerufen am 17. Juli 2016. 
  15. Langer erhält Payne Stewart Award (Memento vom 20. August 2018 im Internet Archive), golf.de, Meldung vom 20. August 2018.
  16. EIGCA honours Bernhard Langer - European Institute of Golf Course Architects. Abgerufen am 20. Januar 2022. 
  17. a b c Weser Strand – der Sonntag, Der ewige Perfektionist, S. 3, Ausgabe vom 27. August 2017
  18. Porträt: Golfen für Gott, idea.de, Artikel vom 16. August 2018.
  19. Website des Father/Son Challenge
  20. Langer gewinnt mit seinem Sohn. In: sport1.de. 18. Dezember 2023, abgerufen am 18. Dezember 2023. 
  21. Kuratorium ProChrist e.V.
  22. Beate Wild: Menü. In: sueddeutsche.de. 26. Januar 2017, abgerufen am 13. Mai 2023. 
  23. sun/AFP/sid: Donald Trump: Bernhard Langer dementiert Gespräch über Wahlbetrug. In: Spiegel Online. 27. Januar 2017, abgerufen am 13. Mai 2023. 
  24. mho/dpa: Donald Trump stützt These von Wahlbetrug auf Golfer Bernhard Langer. In: Spiegel Online. 26. Januar 2017, abgerufen am 13. Mai 2023. 
  25. https://www.pgatour.com/champions/stats/stat.110.html
Masters-Sieger

1934 Horton Smith | 1935 Gene Sarazen | 1936 Horton Smith | 1937 Byron Nelson | 1938 Henry Picard | 1939 Ralph Guldahl | 1940 Jimmy Demaret | 1941 Craig Wood | 1942 Byron Nelson | 1943–45 keine Turniere wegen Zweiten Weltkriegs | 1946 Herman Keiser | 1947 Jimmy Demaret | 1948 Claude Harmon | 1949 Sam Snead | 1950 Jimmy Demaret | 1951 Ben Hogan | 1952 Sam Snead | 1953 Ben Hogan | 1954 Sam Snead | 1955 Cary Middlecoff | 1956 Jack Burke, Jr. | 1957 Doug Ford | 1958 Arnold Palmer | 1959 Art Wall jr. | 1960 Arnold Palmer | 1961 Gary Player | 1962 Arnold Palmer | 1963 Jack Nicklaus | 1964 Arnold Palmer | 1965 Jack Nicklaus | 1966 Jack Nicklaus | 1967 Gay Brewer | 1968 Bob Goalby | 1969 George Archer | 1970 Billy Casper | 1971 Charles Coody | 1972 Jack Nicklaus | 1973 Tommy Aaron | 1974 Gary Player | 1975 Jack Nicklaus | 1976 Raymond Floyd | 1977 Tom Watson | 1978 Gary Player | 1979 Fuzzy Zoeller | 1980 Severiano Ballesteros | 1981 Tom Watson | 1982 Craig Stadler | 1983 Severiano Ballesteros | 1984 Ben Crenshaw | 1985 Bernhard Langer | 1986 Jack Nicklaus | 1987 Larry Mize | 1988 Sandy Lyle | 1989 Nick Faldo | 1990 Nick Faldo | 1991 Ian Woosnam | 1992 Fred Couples | 1993 Bernhard Langer | 1994 José María Olazábal | 1995 Ben Crenshaw | 1996 Nick Faldo | 1997 Tiger Woods | 1998 Mark O’Meara | 1999 José María Olazábal | 2000 Vijay Singh | 2001 Tiger Woods | 2002 Tiger Woods | 2003 Mike Weir | 2004 Phil Mickelson | 2005 Tiger Woods | 2006 Phil Mickelson | 2007 Zach Johnson | 2008 Trevor Immelman | 2009 Ángel Cabrera | 2010 Phil Mickelson | 2011 Charl Schwartzel | 2012 Bubba Watson | 2013 Adam Scott | 2014 Bubba Watson | 2015 Jordan Spieth | 2016 Danny Willett | 2017 Sergio García | 2018 Patrick Reed | 2019 Tiger Woods | 2020 Dustin Johnson | 2021 Hideki Matsuyama | 2022 Scottie Scheffler | 2023 Jon Rahm | 2024 Scottie Scheffler

Gewinner der European Tour Order of Merit (ab 2009 The Race to Dubai)

1971 Peter Oosterhuis | 1972 Peter Oosterhuis | 1973 Peter Oosterhuis | 1974 Peter Oosterhuis | 1975 Dale Hayes | 1976 Seve Ballesteros | 1977 Seve Ballesteros | 1978 Seve Ballesteros | 1979 Sandy Lyle | 1980 Sandy Lyle | 1981 Bernhard Langer | 1982 Greg Norman | 1983 Nick Faldo | 1984 Bernhard Langer | 1985 Sandy Lyle | 1986 Seve Ballesteros | 1987 Ian Woosnam | 1988 Seve Ballesteros | 1989 Ronan Rafferty | 1990 Ian Woosnam | 1991 Seve Ballesteros | 1992 Nick Faldo | 1993 Colin Montgomerie | 1994 Colin Montgomerie | 1995 Colin Montgomerie | 1996 Colin Montgomerie | 1997 Colin Montgomerie | 1998 Colin Montgomerie | 1999 Colin Montgomerie | 2000 Lee Westwood | 2001 Retief Goosen | 2002 Retief Goosen | 2003 Ernie Els | 2004 Ernie Els | 2005 Colin Montgomerie | 2006 Pádraig Harrington | 2007 Justin Rose | 2008 Robert Karlsson | 2009 Lee Westwood | 2010 Martin Kaymer | 2011 Luke Donald | 2012 Rory McIlroy | 2013 Henrik Stenson | 2014 Rory McIlroy | 2015 Rory McIlroy | 2016 Henrik Stenson | 2017 Tommy Fleetwood

European Tour Golfer of the Year

1985 Bernhard Langer | 1986 Seve Ballesteros | 1987 Ian Woosnam | 1988 Seve Ballesteros | 1989 Nick Faldo | 1990 Nick Faldo | 1991 Seve Ballesteros | 1992 Nick Faldo | 1993 Bernhard Langer | 1994 Ernie Els | 1995 Colin Montgomerie | 1996 Colin Montgomerie | 1997 Colin Montgomerie | 1998 Lee Westwood | 1999 Colin Montgomerie | 2000 Lee Westwood | 2001 Retief Goosen | 2002 Ernie Els | 2003 Ernie Els | 2004 Vijay Singh | 2005 Michael Campbell | 2006 Paul Casey | 2007 Pádraig Harrington | 2008 Pádraig Harrington | 2009 Lee Westwood | 2010 Graeme McDowell / Martin Kaymer | 2011 Luke Donald | 2012 Rory McIlroy | 2013 Henrik Stenson | 2014 Rory McIlroy | 2015 Rory McIlroy | 2016 Henrik Stenson

Normdaten (Person): GND: 118800787 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n90631874 | VIAF: 9871604 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Langer, Bernhard
KURZBESCHREIBUNG deutscher Golfspieler
GEBURTSDATUM 27. August 1957
GEBURTSORT Anhausen