Fortifikation Murten

Reduit Mont Vully 1914–15
Infanteriewerk La Lamberta

Die Fortifikation Murten (auch Murtenstellung) war neben der Fortifikation Hauenstein und der Fortifikation Bellinzona die wichtigste Verteidigungslinie der Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg. Sie diente dem 1. Armeekorps zur Sicherung des schweizerischen Mittellandes vor gegnerischen Angriffen vom Westen.

Lage

Der Schlüsselraum Murten, zwischen dem Jura und der Saane bei Laupen, bildet ein Engnis («Passage obligé») auf der Hauptdurchgangsachse vom Genfer- zum Bodensee. Der Raum wird von den beiden Hügelzügen Jolimont und Mont Vully beherrscht. Hier hatten zwischen 200 und 50 vor Christus die Helvetier befestigte Plätze (Oppidum von Bas-Vully) errichtet. Die Römer bauten in Aventicum den Hauptort der römischen Civitas Helvetiorum und die Zähringer zur Kontrolle dieses Schlüsselraumes Murten. Die rund 30 km breite Passage zwischen Neuenburgersee und Saane war eine wichtige Verkehrsverbindung und militärstrategischer Ort zahlreicher nationaler und internationaler kriegerischer Aktionen: Laupenkrieg, Gefecht gegen die Gugler, Schlacht bei Murten, Franzoseneinfall und der Stecklikrieg bei Faoug.[1]

Während des Ersten Weltkrieges wurden die tief gestaffelten drei Abschnitte der Fortifikation Murten hintereinander im Gebiet Zihlkanal, Mont Vully, Murten-Laupen/Saane errichtet.

Der Fortifikationsabschnitt Jolimont zwischen Bieler- und Neuenburgersee bestand aus drei ausgebauten, gestaffelten Verteidigungslinien und hatte einen gegnerischen Übergang über den Zihlkanal zu verhindern. Die vorderste Linie bestand aus drei Infanterie-Stützpunkten und zahlreichen Maschinengewehr-Bunkern zum Schutz der Zihlübergänge. Die zweite Linie verlief durch das Niederholz nördlich von Gals und entlang dem Fuss des Jolimont. Die «Waldstellung» am Jolimont wurde ab 1916 als dritte und Hauptverteidigungslinie gebaut. Am südlichen Hinterhang des Jolimont wurden 1914 Artilleriebatterien gebaut.

In den Fortifikationsabschnitten Mont Vully und Murten–Saane bestanden die Verteidigungslinien aus auf sich gegenseitig deckenden Infanterie-Stützpunkten, die durch weiter hinten aufgestellte Artillerie unterstützt wurden. Sie hatten den Raum Mont Vully zwischen Neuenburger- und Murtensee zu sperren sowie einen Stoss zwischen Murtensee und Saanelauf bei Bösingen aufzufangen.[2]

Geschichte

Nach der Wahl zum Generalstabschef der Schweizer Armee nahm Theophil Sprecher von Bernegg 1906 wegen der zunehmenden Spannungen in Europa eine Beurteilung der Bedrohungslage für die Schweiz vor, wobei er zu folgenden Schlüssen kam: Deutschland würde von sich aus kein schweizerisches Gebiet verletzen, während Frankreich mit einem Umfassungsangriff durch die Schweiz in Richtung der unbefestigten deutschen Südgrenze vorstossen könnte. Die Dreiländergrenze befand sich damals im Jura bei Bonfol, weil das Elsass zu Deutschland gehörte.

Aufgrund dieser Analyse erarbeiteten Ingenieuroffiziere detaillierte Pläne für die Schlüsselräume West (Sperrstellung Murten) und Nord (Brückenkopf Olten mit der Fortifikation Hauenstein), die bis zum Kriegsbeginn 1914 bereit waren. Nach dem Krieg stellte sich heraus, dass die französische Armee im Dezember 1915 einen "Plan H" (H = Helvétie) mit einer Stossrichtung durch die Schweiz Richtung Süddeutschland entwickelt hatte[3].

Auftrag

Der Schaffhauser Ständerat und Milizoffizier Oberst Bolli wurde zum Kommandanten, der Generalstabshauptmann und spätere Divisionär Eugen Bircher zum Stabschef der Fortifikation Murten ernannt.

Der „Befehl für das Fortifikationskommando Murten“ wurde vom Generalstabschef am 8. August 1914 erstellt: Die Aufgabe der Fortifikation Murten war der Schutz der Stadt Bern als Zugang zum schweizerischen Mittelland vor gegnerischen Angriffen über die Zihl und aus dem Kanton Waadt sowie die Schaffung von Operationsfreiheit für die Armee, damit sie bei einem Übergang zum Angriff östlich der Saane oder nördlich des Bielersees eine sichere Flankendeckung findet.

Die kürzeste Eisenbahn- und Strassenverbindung von Frankreich nach Bern führte durch das Val de Travers mit der 1901 eröffneten Eisenbahnstrecke über Pontarlier. Die 1913 eröffnete Eisenbahnstrecke Lötschberg-Simplontunnel liess sich als militärgeografisch wichtige Verkehrsachse (zweite Alpentransversale neben dem Gotthardtunnel) an der Zihl gut sperren.

Vorbereitung der Stellungen

Im September 1914 bauten rund 16.000 Milizsoldaten für die Fortifikation Murten mit Hindernissen umgebene Schützengrabensysteme in Halbmondform, Artilleriegeschütz-Batterien, Beton-Bunker für Maschinengewehre oder für Geschütze, unterirdische Mannschaftsunterkünfte und Munitionslager sowie in Fels gehauene Infanteriekampfstände mit Stollenanlagen.

Eine Entspannung an den Grenzen erlaubte die Einrichtung eines Ablösungsdienstes, um der Landwirtschaft und der Wirtschaft die notwendigen Arbeitskräfte wieder zur Verfügung zu stellen. Von Oktober 1914 bis 1917 war die Fortifikation mit durchschnittlich 2.000 Mann besetzt, die in den in Schulhäusern und Restaurants der umliegenden Dörfern untergebracht waren. Der Bau der Fortifikation Murten kostete zwischen 22 und 26 Millionen Franken nach heutigem (Jahr 2000) Wert.

Jolimontstellung

12 cm Feldhaubitze Ord. 1862
  • 12-cm-Batterie I Jolimont 47.0364397.084832
  • 12-cm-Batterie II Wartwald rechts 47.0217717.060187
  • 12-cm-Batterie III Wartwald links 47.0213127.060217
  • 12-cm-Batterie IV Fofernwald 47.0190867.072793
  • Infanteriewerk 1 St. Johannsen Kanal 47.0476157.071507
  • Infanteriewerk 2 Unterfeld 47.0332497.057607
  • Infanteriewerk 3 Niederholz 47.0276857.040308
  • Infanteriewerk 4 Vanelgut 47.013717.033441
  • Infanteriewerk 5 Panel rechts 47.0123277.039449
  • Infanteriewerk 6 Panel links 47.0112777.037431
  • Infanteriewerk 7 Eisenbahn rechts 47.0094957.034604
  • Infanteriewerk 8 Eisenbahn links 47.0085297.033572
  • Infanteriewerk 9 Flusscaponnière Maison rouge 47.0103217.03152
  • Betonbunker 1.WK Chlosterwald 2 Mg 11 47.040367.08068
  • Betonbunker 1.WK Jolimont Pt 603 2 Mg 11 47.0255537.061489
  • Gedeckte Schützengalerie und Beobachter 1.WK Gampelen 47.019057.04815
  • Betonbunker 1.WK Gampelen 8,4-cm-Kanone 47.0189047.050382
  • Betonbunker 1.WK Gampelen 8,4-cm-Kanone 47.0192537.049748
  • Artilleriestellung Jolimont
    Artilleriestellung Jolimont
  • Artilleriestellung am Rand des Wartwaldes
    Artilleriestellung am Rand des Wartwaldes
  • Infanteriewerk Vanel
    Infanteriewerk Vanel
  • Betonbunker Gampelen 8.4-cm-Kanone
    Betonbunker Gampelen 8.4-cm-Kanone
  • Schützengalerie Riedräbe Gampelen
    Schützengalerie Riedräbe Gampelen

Mont Vully Stellung

  • Kommandoposten Abschnitt II und Artillerie-Beobachtungsposten 118 Plan Châtel: Richtung West, Mont Vully (1939–1945 Fliegerbeobachtung) 46.9640277.093311
  • Artillerie-Beobachtungsposten Plan Châtel: Richtung Murten-Saane, Mont Vully 46.9633717.095931
  • sechs Unterkunftskasematten Plan Châtel, Mont Vully 46.9637877.096216
  • Helvetischer Schutzwall, 100 v. Chr, Mont Vully 46.9619547.091997
  • Artilleriestellung V Mont Vuilly 46.9582337.084125
  • 12-cm-Fussartillerie VI Sur les Planches , «Champ Ribaud», Mont Vully 46.9595697.091658
  • Infanteriestützpunkt 10 Vuilly le Haut 46.9590237.072243
  • Infanteriestützpunkt La Fin des Fourches 11 46.9554347.074948
  • Infanteriestützpunkt 12 Réduit du Vully 46.9566917.07733
  • Infanteriestützpunkt Sur le Mont 13 46.9556477.082684
  • Infanteriestützpunkt «La Lamberta» 13, Mont Vully 46.9540487.086544
  • Helvetischer Schutzwall (Oppidum)
    Helvetischer Schutzwall (Oppidum)
  • Beobachtungsstand 118 Plan Châtel
    Beobachtungsstand 118 Plan Châtel
  • 12-cm-Artilleriestellung Champ Ribaud
    12-cm-Artilleriestellung Champ Ribaud
  • Positionsgeschütz Artilleriestellung Mont Vully
    Positionsgeschütz Artilleriestellung Mont Vully
  • Sandsteinhöhlen am Mont Vully: Fort de la Lombertaz, im Ersten Weltkrieg mit Kampf- und Beobachterständen, Munitionslager und Unterkunftshöhlen gebaut
    Sandsteinhöhlen am Mont Vully: Fort de la Lombertaz, im Ersten Weltkrieg mit Kampf- und Beobachterständen, Munitionslager und Unterkunftshöhlen gebaut

Abschnitt Murten–Saane

Im gleichen Gebiet sind Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg vorhanden*

  • Schützengrabenanlage Aderahubel (aufgehoben) 46.9326857.133827
  • Schützengrabenanlage Finstergässli (aufgehoben) 46.9301337.131372
  • Schützengrabenanlage Eremelsburg (8,4-cm-Stellung vorhanden) 46.9223957.130773
  • Schützengrabenanlage Birchewald (8,4-cm Stellung vorhanden) 46.9186657.138448
  • Stützpunkt Wilerholz (Kehle zugedeckt, Beobachtungsbunker vorhanden) 46.9165817.136228
  • Schützengrabenanlage Beinacker (aufgehoben) 46.9145047.140126
  • Schützengrabenanlage Eichelried (Kapponieren und Mg 11-Bunker vorhanden)* 46.9109827.15948
  • Stützpunkt Ausserfeld (aufgehoben)* 46.9031957.171936
  • Stützpunkt Biberenächer Gurmels BE* 46.9000287.1798
  • Réduit Grossholz 46.8909937.190078
  • Schützengrabenanlage Kleingurmels* 46.8870037.183904
  • Mg 11-Bunker Bruggera 46.8839587.189822
  • 12-cm-Artilleriebatterie Altavilla (aufgehoben) 46.9324517.15107
  • 8,4-cm-Geschützstellung Kapitelwald 46.9209647.143871
  • 8,4-cm-Geschützstellung Risau 46.9022347.214621
  • 8,4-cm-Geschützstellung Eiholz 46.9051557.227498[4]
  • Schützengräben Adera bei Murten
    Schützengräben Adera bei Murten
  • Batteriestellung Galmgut
    Batteriestellung Galmgut
  • Unterstand Ausserfeld
    Unterstand Ausserfeld
  • Kehltambour Biberenäcker
    Kehltambour Biberenäcker
  • Unterstand Réduit Grossholz
    Unterstand Réduit Grossholz

Zweiter Weltkrieg und Kalter Krieg

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Schlüsselraum Murten als vorgeschobene Stellung des Reduit mit zusätzlichen Verstärkungen aufgerüstet und von der Grenzbrigade 2 und der Leichten Brigade 1 betrieben. Die Murten-Stellung bildete einen Eckpfeiler der Vorgeschobenen Stellungen des Reduit. Am Mont Vully wurden neue, gegen Panzerkampfwagen wirksame Befestigungen gebaut. Die Bunkerlinie wurde etwas weiter westlich als die Linien der Fortifikation Murten angelegt. Im Rahmen der zweiten Juragewässerkorrektion wurde die Aufstauung der Seen im Kriegsfall geplant und teilweise realisiert. Dies hätte bei rechtzeitiger Auslösung eine massive Geländeverstärkung der Zihl- und Broyelinie durch Ueberflutung und Versumpfung bewirkt[5].

Im Kalten Krieg behielt der Raum Murten seine strategische Bedeutung. Das Motorinfanterie Regiment 2 der Mechanisierten Division 1 war für die Belegung des Infanterie Sperrriegels zwischen seinen beiden Panzerregimentern vorgesehen. 1987 wurde eine Werkkompanie als Besatzung für die im Aktivdienst 1939–1945 erstellten Anlagen aufgestellt. Mit der Armee 95 wurden die Werke ausgemustert[6].

Sperrstelle Jolimont BE

Die Sperrstelle besteht aus den Abschnitten Gampelen, Gals, Neuhaus, Erlach. Sie hatte den sieben Kilometer breiten Raum zwischen Neuenburger- und Bielersee zu sperren.

  • Infanteriebunker Weihermatten Nord Ouest A 1031 Gampelen 47.017897.051034
  • Infanteriebunker Weihermatten centre A 1032 Gampelen 47.0171827.051789
  • Gedeckte Schützengalerie und Beobachtungsbunker Hohlenreben Gampelen 47.0197.04815
  • Infanteriebunker Vanelwald A 1034 Gampelen 47.0105127.042421
  • Infanteriebunker Vanelwald A 1035 Gampelen 47.0094087.04331
  • Infanteriebunker Vanelwald A 1036 Gampelen 47.0095817.041231
  • Infanteriebunker Vanelwald A 1037 Gampelen 47.008327.040636
  • Infanteriebunker Vanelwald A 1038 Gampelen 47.0073297.040301
  • Infanteriebunker Chräjeberg Mg A 1027 Gals 47.0234827.050139
  • Infanteriebunker Pak A 1028 Gals 47.0228877.049643
  • Infanteriebunker sechseckig A 1065 Wartstude, Gals 47.023337.05606
  • Infanteriebunker sechseckig A 1066 Wartstude, Gals 47.022257.05623
  • Infanteriebunker sechseckig A 1067 Wartstude, Gals 47.021817.05537
  • Infanteriebunker sechseckig A 1068 Wartstude, Gals 47.0212497.054811
  • Infanteriebunker MG Beob A 1022 Neuhaus 47.0374377.070221
  • Infanteriebunker Chlostermüli A 1023 Hauptwerk Neuhaus 47.0381677.070571
  • Infanteriebunker sechseckig A 1044 Neuhaus 47.0338077.071562
  • Infanteriebunker sechseckig A 1045 Neuhaus 47.0343197.071216
  • Infanteriebunker sechseckig A 1046 Tüfelsburdi, Neuhaus 47.034987.07318
  • Infanteriebunker sechseckig A 1047 Tüfelsburdi, Neuhaus 47.034577.0727
  • Infanteriebunker sechseckig A 1048 Tüfelsburdi, Neuhaus 47.034737.07236
  • Infanteriefestung A 1041 Hauptwerk mit 4 Bunkern mit Stollen verbunden, Chlosterwald 47.0387237.078778
  • Sechseck-Bunker Chlosterwald 1 A 1041 47.0392187.07859
  • Mg-Bunker Chlosterwald 2 A 1041 47.0391877.077433
  • Mg-Bunker Chlosterwald 3 A 1041 47.0397477.078205
  • Sechseck-Bunker Chlosterwald 4 A 1041 47.0395977.079193
  • Infanteriebunker A 1020 Schloss Erlach 47.044497.093833
  • Infanteriebunker Pak A 1021 Hauptwerk Erlach 47.0436857.092364
  • GPH Gampelen
    GPH Gampelen
  • Beobachter Jolimont Mitte
    Beobachter Jolimont Mitte
  • Sechseckiger Infanteriebunker A 1048 Chlosterwald
    Sechseckiger Infanteriebunker A 1048 Chlosterwald
  • Infanteriefestung A 1041 Chlosterwald
    Infanteriefestung A 1041 Chlosterwald
  • Infanteriebunker A 1020 Schloss Erlach
    Infanteriebunker A 1020 Schloss Erlach

Sperrstelle Cudrefin-Vallamand VD

Mit dieser Sperrstelle wird die Verteidigungslinie, die im Ersten Weltkrieg zwischen Murten- und Neuenburgersee auf dem Mont Vully errichtet wurde, verdoppelt. Sie verbindet Cudrefin und Vallamand (Neuenburgersee und Murtensee) mit einem Panzerhindernis, auf das sich 15 Bunker richten, welche die Durchgänge und Strassen zu verteidigen hatten.[7]

  • Infanteriebunker A 1100 Cudrefin 46.937686.987248
  • Infanteriebunker 1 Vers le Gibet A 1101: Mg, Infanteriekanone (Ik) 46.9482877.006481
  • Infanteriebunker 2 Champmartin A 1102: Mg, Ik 46.9467257.009738
  • Infanteriebunker 3 A 1103: Mg, Ik 46.9419427.01503
  • Infanteriebunker 4 Planche à la Tanne A 1104 Hauptwerk: Mg, Ik 46.9397997.016925
  • Infanteriebunker 5 Planche à la Tanne A 1105: 2 Mg, Lmg 46.9390647.015289
  • Infanteriebunker 6 La Troche A 1107 Bas de Trimble 46.9395037.019541
  • Infanteriebunker 7 La Troche A 1108 46.9398927.020273
  • Infanteriebunker 8 Bois de la Côte A 1106 Bas de Trimble 46.9396277.023952
  • Infanteriebunker 9 Bois de l'Allou A 1111 Bas de Trimble 46.9352947.027269
  • Infanteriebunker 10 Bois de l'Allou A 1115 Mg 46.933427.031643
  • Infanteriebunker 11 Bois de l'Allou A 1116: Mg, Ik 46.9347597.033616
  • Infanteriebunker 12 Vallamand-Dessous A 1119: Mg, Ik 46.9333597.042504
  • Infanteriebunker 13 Vallamand-Dessous A 1120 46.9320937.044912
  • Infanteriebunker 13 Vallamand-Dessous A 1120 (oberhalb der Schweizerfahne)
    Infanteriebunker 13 Vallamand-Dessous A 1120 (oberhalb der Schweizerfahne)

Sperrstellen Murten–Saane FR

4,7-cm-Infanteriekanone (Ik) zur Panzerabwehr
  • Infanteriebunker Muntelier hexagonal 46.9455497.134056
  • Infanteriebunker Muntelier Mg, Bahn West 46.9443317.139566
  • Infanteriebunker Muntelier Mg, Bahn Süd 46.943637.139649
  • Infanteriebunker Löwenberg Nord Mg A 1163, Gegenwerk Bahnbunker 46.9406457.140217
  • Infanteriebunker Löwenberg Nord A 1664 Ik, flankiert GPH 46.9403887.138393
  • Infanteriebunker Löwenberg Süd hexagonal A 1166 46.9396997.139592
  • InfanteriebunkerLöwenberg Süd A 1165 Ik 46.9394927.139685
  • Infanteriebunker Sandacher Nord A 1170, Mg flankiert GPH 46.9338747.141292
  • Infanteriebunker Poudresse Süd A 1171 Ik 46.9336167.142186
  • Infanteriebunker Sandacher Nord hexagonal A 1172 46.9333027.142753
  • Centi Bunker Löwenberg Süd A 1175 46.9394477.139462
  • Infanteriewerk Altavilla A 1179 46.9341367.152334
  • Infanteriebunker Beobachter Gultenholz A 1177 Altavilla 46.9313017.148016
  • Infanteriewerk Altavilla A 1179 46.9341367.152334
  • Infanteriebunker Altavilla Nebenwerk A 1180 sechseckig 46.9342537.155958
  • Geländepanzerhindernis Altavilla Txxxx vierreihig 46.9349777.153971
  • Infanteriebunker Mühle Nord A 1221 Pak 46.8977257.183577
  • Infanteriebunker Jeuss klein A 1222 Mg-Bunker 46.9029147.178762
  • Infanteriebunker Biberenächer A 1227 46.8976087.183421
  • Mg-Bunker Mühle Ost A 1228 46.897967.184128
  • Beobachter Mühle Ouest - Dürenberg A1229 46.8983137.184821
  • Infanteriebunker Hauptwerk A 1241 Kleingurmels 46.8866727.188839
  • Infanteriebunker Gegenwerk A 1242 Kleingurmels 46.8864127.189155[8][9]
  • Infanteriebunker Gümmenen A 1273
  • Infanteriebunker Gümmenen A 1274
  • Infanteriebunker Gümmenen A 1275 Bahnviadukt 46.933767.24349
  • Geländepanzerhindernis Bahnviadukt 46.934027.24349
  • Infanteriebunker Laupenmüli A 1276
  • Infanteriebunker Laupen Ost A 1277
  • Geländepanzerhindernis Laupenmüli T 733 46.911037.24552
  • Infanteriebunker A 1278 Neuenegg-Flamatt
  • Infanteriebunker A 1279 Neuenegg-Flamatt
  • Infanteriebunker A 1280 Neuenegg-Flamatt
  • Infanteriebunker A 1281 Neuenegg-Flamatt
  • Infanteriebunker A 1282 Neuenegg-Flamatt
  • Infanteriebunker A 1283 Neuenegg-Flamatt
  • Beobachterstand Tannholzweid 46.906467.29593
  • GPH Freiburghaus 46.895057.27166
  • GPH Bärenklaue 46.892747.27801
  • Tankmauer Flamatt 46.889697.31057
  • Infanteriebunker A 1165 Löwenberg Süd
    Infanteriebunker A 1165 Löwenberg Süd
  • Centi-Bunker Löwenberg Süd A 1175
    Centi-Bunker Löwenberg Süd A 1175
  • Geländepanzerhindernis GPH Löwenberg Süd
    Geländepanzerhindernis GPH Löwenberg Süd
  • GPH Biberenächer
    GPH Biberenächer
  • Infanteriebunker Biberenächer A 1227
    Infanteriebunker Biberenächer A 1227

Literatur

  • Hans Rudolf Fuhrer: Die Schweizer Armee im Ersten Weltkrieg, Bedrohung, Landesverteidigung und Landesbefestigung. NZZ-Verlag, Zürich 1999
  • Hans Rudolf Fuhrer: Die Fortifikationen Hauenstein und Murten im Ersten Weltkrieg. In: Max Mittler (Hrsg.): Die Geschichte der Schweizerischen Landesbefestigung. Zürich 1992
  • Hans Rudolf Fuhrer, Jürg Keller: Schlüsselraum West. Bern 2005
  • Juri Jaquemet: Wenn durch des Jura’s Pforten der Feind in Massen dringt. Die Landesbefestigung gegen Westen im Seeland, Murtenbiet und am angrenzenden Jurasüdfuss 1815–1918. Historisches Institut der Universität Bern 2008
  • Günther D. Reiss: Die Fortifikation Murten 1914–1918 – eine behelfsmässig befestigte Stellung. In: Volker Schmidtchen, Volker (Hrsg.): Forschen Erhalten Pflegen Nutzen – Vom Umgang mit Wehrarchitektur. Wesel 1991
  • Jürg Keller: «Die Murtenstellung»: Jahresheft des Vereins Historische Militäranlagen, Freiburg/Bern 2013
  • Juri Jaquemet: Befestigtes Seeland: Die Fortifikation Murten 1914–1918. Jahresheft «100 Jahre Fortifikation Murten» des Vereins Historische Militäranlagen, Freiburg/Bern 2014.
  • Made by Tschanz: Der Wall. Cudrefin–Vallamand (Video), abgerufen am 18. Oktober 2020
Commons: Fortifikation Murten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schweizer Festungen: Fortifikation Hauenstein
  • Juri Jaquemet: Wenn durch des Jura’s Pforten der Feind in Massen dringt (PDF; 1,2 MB)
  • Juri Jaquemet: Schützengraben im Seeland – der Infanterie-Stützpunkt «Unterfeld» (1914–1918) (PDF; 148 kB)
  • Verein historische Militäranlagen Freiburg/Bern, Führungen: Schanzen von Aarberg/Bargen, Befestigungen Erlach/Jolimont, Befestigungen Gampelen/Jolimont, Befestigungen Löwenberg Murten, Fortifikation Mont Vully
  • Historischer Pfad am Mont Vully
  • Freiburger Nachrichten vom 9. Januar 2013: «Die Murtenstellung»

Einzelnachweise

  1. NZZ vom 8. Mai 2003 Einst und jetzt ein Zufluchtsort - der Mont Vully
  2. Festung Oberland: Sperrstelle Erlach BE
  3. Fortifikation Hauenstein: Geschichte
  4. Juri Jaquemet: Befestigtes Seeland: Die Fortifikation Murten 1914–1918. Jahresheft «100 Jahre Fortifikation Murten» des Vereins Historische Militäranlagen, Freiburg/Bern 2014
  5. II. Juragewässerkorrektion. BAB E 27/17 727 Band 1
  6. Festung Oberland: Murten-Mont Vully FR
  7. Festung Oberland: Sperrstelle Cudrefin-Vallamand VD
  8. Jürg Keller: «Die Murtenstellung»: Jahresheft des Vereins Historische Militäranlagen, Freiburg/Bern 2013
  9. Teeone: Position de Morat: Löwenberg
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