Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenau am Hengstpaß
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Rosenau am Hengstpaß enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Rosenau am Hengstpaß im Bezirk Kirchdorf (Oberösterreich).[1]
Denkmäler
![Karte](https://maps.wikimedia.org/img/osm-intl,a,a,a,1024x250.png?lang=de&domain=de.wikipedia.org&title=Liste_der_denkmalgesch%C3%BCtzten_Objekte_in_Rosenau_am_Hengstpa%C3%9F&revid=245323073&groups=_9c8975224a57fe8c640abc23e27239dcf894e75d)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | ![]() | Gasthaus, ehem. Aufseherhaus, sog. Gölzhaus HERIS-ID: 75186 Objekt-ID: 88664 ![]() | Bodinggraben 2 Standort KG: Rosenau | Das Aufseherhaus wurde 1757 erstmals erwähnt. Nach der Renovierung durch die Österreichischen Bundesforste wurde darin die Ausstellung „Hirsche und heimliche Jäger“ untergebracht. Während der Sommermonate dient es als Gasthaus für die Besucher des Nationalparks Kalkalpen.[2] | BDA-Hist.: Q38138517 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Gasthaus, ehem. Aufseherhaus, sog. Gölzhaus GstNr.: .240/1 |
ja | ![]() | Krafthaus HERIS-ID: 75187 Objekt-ID: 88665 ![]() | gegenüber Bodinggraben 2 Standort KG: Rosenau | Ein kleines Wasserkraftwerk, eine Fotovoltaikanlage und ein gasbetriebenes Blockheizkraftwerk liefern Strom und Wärme für das gesamte Ensemble. In dem ehemaligen Stallgebäude befindet sich die Steueranlage für diese drei Energiequellen.[2] | BDA-Hist.: Q38138528 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Krafthaus GstNr.: .243 |
ja | ![]() ![]() | Anna-Kapelle HERIS-ID: 75190 Objekt-ID: 88668 ![]() | bei Dambach 15 Standort KG: Rosenau | Die Kapelle wurde 1843 von der Familie Zeitlinger errichtet und der hl. Rosalia geweiht. 1878 kauften die Grafen Lamberg alle privaten Immobilien im Bodinggraben, darunter auch die Rosaliakapelle. Der Name Annakapelle erinnert an die Gattin von Franz Emerich Reichsgraf vom Lamberg. Eine von Holzsäulen getragene Laube ist der spätbiedermeierlichen Kapelle vorgesetzt. Die Bemalung ist barock und zeigt die hll. Petrus und Paulus, die hl. Rosalia, Szenen aus der Bibel, dem Marienleben, sowie scheinarchitektonische Motive. Auf dem Gitter aus Schmiedeeisen finden sich unter anderem die Initialen der Familie Zeitlinger.[2] | BDA-Hist.: Q38138554 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Anna-Kapelle GstNr.: .240/3 Anna-Kapelle (Rosenau am Hengstpaß) |
ja | ![]() | Forstamtsgebäude, sog. Adjunktenstöckl HERIS-ID: 75185 Objekt-ID: 88663 ![]() | Bodinggraben 3 Standort KG: Rosenau | Die Grafen Lamberg ließen das kleine Haus im Jahre 1843 als Behausung für die Forstadjunkten und Revierjäger errichten.[2] | BDA-Hist.: Q38138504 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Forstamtsgebäude, sog. Adjunktenstöckl GstNr.: .252 |
ja | ![]() ![]() | Lamberg´sches Forsthaus und Nebengebäude HERIS-ID: 75188 Objekt-ID: 88666 ![]() | Bodinggraben 6 Standort KG: Rosenau | Das Haus entstand 1830 und war vorerst Dienstsitz der Jäger und Unterkunft für Jagdgäste. 1879 baute die Herrschaft Lamberg den Steinbau in ein großzügiges Blockhaus um. Die Inneneinrichtung aus dieser Zeit hat man weitgehend im Hause belassen. Das Anwesen wurde bis 1936 nur von den Grafen Lamberg und ihren Gästen genutzt. Das Haus mit den zahlreich vorhandenen Einrichtungsgegenständen ist ein für Oberösterreich einzigartiges Baudenkmal. Es wird nun vom Nationalparkbetreuer des Nationalparks Kalkalpen bewohnt.[2] | BDA-Hist.: Q38138542 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Lamberg´sches Forsthaus und Nebengebäude GstNr.: .244/3, .244/2 Lamberg´sches Forsthaus (Rosenau am Hengstpaß) |
ja![]() | ![]() | Kath. Filialkirche HERIS-ID: 75052 Objekt-ID: 88520 ![]() | gegenüber Hauptstraße 12 Standort KG: Rosenau | Die Kirche von Rosenau am Hengstpaß wurde in den Jahren 1949–1950 nach Plänen von Hans Foschum errichtet. Das Stift Schlierbach spendete den Hochaltar der aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Eine Statue des hl. Antonius von Padua und eine Madonna mit Kind ließ die Kirchengemeinde im Grödner Tal herstellen.[3] | BDA-Hist.: Q23759291 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Filialkirche GstNr.: .294 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[4] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ a b c d e Kammleitner, Pötscher, Sulzbacher: Der Bodinggraben – Fürsten in der Wildnis; Folder, herausgegeben vom Nationalparkbetrieb Kalkalpen der Bundesforste AG, 2009. Download als PDF-Datei am 5. April 2012 von www.bundesforste.at
- ↑ Kirchenbau 1950. Gemeinde Rosenau/Hengstpaß, abgerufen am 31. Dezember 2014.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
- WikiMap