Paulo Pinto de Albuquerque

Paulo Sérgio Pinto de Albuquerque (* 5. Oktober 1966 in Beira, Mosambik) ist ein portugiesischer Jurist und Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Leben und Wirken

Pinto de Albuquerque studierte Rechtswissenschaften an der Universität Lissabon, wo er 1989 seinen Abschluss machte. Anschließend trat er der portugiesischen Rechtsanwaltskammer bei und war als Anwalt tätig. 1994 machte er den Master of Laws an der Katholischen Universität Lissabon. 2003 promovierte er ebendort. Von 1992 bis 2004 war Pinto de Albuquerque als Richter an verschiedenen straf- und zivilrechtlichen Gerichten in Lissabon, Nelas und Lagos tätig. Von 2004 bis 2015 hatte er eine Assistenzprofessur an der Katholischen Universität Lissabon inne, seit 2015 ist er dort ordentlicher Professor. Seit 2007 ist er zudem Professor für Straf- und Strafprozessrecht am Institut für militärische Studien des portugiesischen Verteidigungsministeriums. Von 2009 bis 2010 war er Mitglied der GRECO.

Teile des folgenden Absatzes scheinen seit 2020 nicht mehr aktuell zu sein. Bitte hilf uns dabei, die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufügen.
Wikipedia:WikiProjekt Ereignisse/Vergangenheit/fehlend

Im Januar 2011 wurde Pinto de Albuquerque als Nachfolger von Ireneu Cabral Barreto als Vertreter Portugals zum Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewählt.[1] Er trat seine voraussichtlich bis 2020 dauernde Amtszeit am 1. April 2011 an.

  • Pinto de Albuquerque beim EGMR

Einzelnachweise

  1. Paulo Pinto de Albuquerque eleito para o Tribunal Europeu auf dn.pt, abgerufen am 12. April 2018.
Normdaten (Person): GND: 138343004 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2006065176 | VIAF: 15083049 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Albuquerque, Paulo Pinto de
ALTERNATIVNAMEN Albuquerque, Paulo Sérgio Pinto de (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG portugiesischer Jurist und Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte
GEBURTSDATUM 5. Oktober 1966
GEBURTSORT Beira, Mosambik